Diskussion:Hörbuch

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von 2001:9E8:F2C:D200:3951:D30F:7043:DE7B in Abschnitt Definition / Live-Mitschnitte von Bühnenprogrammen
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Definition

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Die Definition halte ich für falsch. Für mich ist "Hörbuch" der Oberbegriff für alle in den Hörverlagen erschienen elektronischen Publikationen, d.h. die Lesung ist nur eine unter vielen Formen.--Pco 11:03, 10. Nov 2004 (CET)

Dem stimme ich zu - der Trend ging eine zeitlang dahin nur Lesungen als Hörbuch zu bezeichnen, inzwischen wird das Hörbuch aber tatsächlich allgemein als Oberbegriff für alle Tonträger mit Wortproduktionen benutzt.
... schrieb der leider unbekannte Benutzer 62.214.43.208 am 6. Jul 2005
Ich habe Hörbuch immer als Gegenstück zum Hörspiel gesehen (Hörbuch - ein Sprecher vs. Hörspiel - verteilte Rollen) und nicht als Überbegriff. Wenn es als Überbegriff verwendet werden würde, wäre dann nicht das "musikalische Märchen" wie Peter und der Wolf auch eine Unterart des Hörbuchs? --ErhardRainer 09:25, 20. Jun 2006 (CEST)

Mit dieser Ansicht stehts du nicht allein. Umgangssprachlich wird das Hörbuch häufig mit einer Lesung, die auf einem Tonträger veröffentlicht wurde, gleichgesetzt. Da die Hörbuchverlage aber nicht nur Lesungen veröffentlichen und der Übergang zum Hörspiel (Monolog etc.) fließend ist, ist diese Einengung allerdings schwer zu halten. Bei Peter und der Wolf gibst du selbst die Antwort auf deine Frage: Es handelt sich um Musik und Literatur. Das Stück könnte, auf CD gepresst, also genauso gut als Musik-CD wie als Hörbuch angesehen werden. Traditionell hat sich jedoch die Einordnung unter Serge Prokofieff, d.h. den Bereich "Klassische Musik", etabliert. --Kolja21 01:21, 21. Jun 2006 (CEST)

Die Definition "Alles was Hörbuchverlage veröffentlichen ist ein Hörbuch." ist zu weit gefasst. Das Geschäftsmodell der Hörbuchverlage prägt nicht alleine den Begriff. Wer weiss, was Hörbuchverlage in Zukunft noch so alles produzieren, Kabarett-Mitschnitte, die Reden der Bundeskanzlerin, Radiobeiträge oder "Der Watzmann ruft Teil 2" und unter dem verkaufsträchtigen Etikett "Hörbuch" vermarkten möchten. Vielleicht sollte man also die Begriffsbildungshoheit nicht ganz so einseitig an die Hörbuchverlage abtreten, sondern sich dem allgemeinen Sprachgebrauch zuwenden. Und da ist das vergleichsweise junge Genre Hörbuch durchaus als Gegensatz zum Hörspiel etabliert. Wie sollte man ein vorgelesenes Buch auch sonst nennen? (nicht signierter Beitrag von 81.62.230.149 (Diskussion) 17:14, 21. Feb. 2009)

Na wie wohl: Lesung! Und ob du es glaubst oder nicht, die gab es sogar schon vor dem Hörbuch, das nämlich kein Genre, sondern nur eine Verpackungsart ist. Früher hieß das ganze Sprechplatte, und selbst lange bevor wir geboren wurden, musste Oma nicht mehr ran, sondern es gab den netten Onkel aus dem Radio, der Texte vorlas. Wenn du das Kleingedruckte auf den Hörbücher liest, kannst manchmal noch prähistorische Kürzel wie "hr" oder "SWF" entdecken. --Kolja21 22:49, 23. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Lesung und Hörbuch haben ganz verschiedene Bedeutungen. Kein Grund grob zu werden. Gruss Minoo 16:56, 24. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Hallo Kolja21, ich gebe Dir recht wenn Du unter der Begrifflichkeit Hörbuch für alle auditiven Textproduktionen nicht von Produktionsformen sondern von Gattungen sprichst. Diese Gattungen sind wirklich inzwischen im Internet verbreitet. Was die Merkmale dazu anbetrifft, so kann ich sagen das ich mich seit dem Jahr 2000 intensiv mit dem Thema Hörbuch beschäftige und so mit der Zeit die unterschiedlichen Merkmale feststellen konnte. Die Produktion eines Hörbuches ist natürlich mit dem Zweck verbunden dafür Kunden zu gewinnen. Jedoch habe ich hier dies deshalb mit eingefügt, damit die immer mehr werdenden Nutzer bereits selbst eine Orientierung bekommen. Ich denke das fehlt im Allgemeinen wenn jedesmal nur von einem Hörbuch die Rede ist. Für den Nutzer sollte es deutlicher werden welche Ausrichtung der Produzent mit seinem Produkt verfolgt. Ich sehe dies vorallem auch deshalb weil es inzwischen eine enorm große Menge an Hörbüchern gibt. Außerdem gibt es im Printbereich auch unterschiedliche Bezeichnungen, und dies nicht ohne Grund. Es ist einfach nur notwendig Hörbücher mehr zu differenzieren.

Die gestalterischen Elemente sind bei den Ermittlungen der unterschiedlichen Gattungen mit hervorgetreten. Belege dazu findet jeder Nutzer in den Hörbüchern selbst, egal ob bei Audible oder soforthoeren. Möchtest Du für jedes Element da ein, zwei ... Beispiele? Zu den Elementen wie Sprache, Text, Geräusche oder Musik gibt es eine Menge Beispiele. Für die Elemente Grafiken, Zeichnungen, Bilder, Videos, Tabellen und Formeln muss man länger suchen. Bei einigen DAISY-Hörbüchern, Sach-Hörbüchern oder Lehr-Hörbüchern findest Du aber auch dazu Beispiele. Wenn ich hier Beispiele benenne dann wird dies jedoch auch eine Werbung für die einzelnen Hersteller. Ist das denn gern gesehen? Genau deshalb habe ich auch diese konkrete Benennung unterlassen. Sage mir bitte wie Du es gerne hättest. Danke. --Upfu 13:48, 17. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Hörspielkassette

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Es ging mir damit nicht um das Medium, sondern um den Vergleich. Hörspielkassette ist ja wohl wesentlich einfacher und logischer vorzustellen als Fernseher ohne Bild --Flominator 19:39, 1. Apr 2005 (CEST)

Hallo Flominator! Ich finde den Absatz "Arten" nicht besonders gut. Aber unabhängig davon geht es in diesem Absatz nicht um das Medium. Es könnte sonst der falsche Eindruck entstehen, danach würde klassifiziert und nicht noch der Art des Hörbuches --Martin Rasmussen 19:59, 1. Apr 2005 (CEST)
Es geht mir nicht um das Medium. Sondern um die Aussagekraft des Vergleichs. Da eignet sich imho die Kassette nunmal besser! --Flominator

Gehört sowas in den Artikel? Doch wohl nicht? Immerhin haben zig mp3- und CD-Player die Möglichkeit von sekundengenauem Resume etc. Und diese noch nicht einmal vollständige Liste gehört dann wohl eher zu MP3-Player. Ich hab sie mal gelöscht, denn ich bin mutig. --Roger Zenner -!- 20:12, 20. Jun 2005 (CEST)


Nabend,

wenn du die Sachen schon löscht, dann setzte sie doch bitte an MP3-Player an. Denn die Information, dass ein Mp3-flash-Player Bookmarks kann - ist nicht so einfach zu besorgen. Mich als Hörbuchfan hat es einiges an Suche gekostet.

Diese Funktion ist als Grundlage für große Hörbucher (>60min.) sehr wichtig.

Auch das Resume ist genauso wichtig. Viele Player unterstützen das NICHT. oder nur für den Anfang des Tracks.

Ich bin dafür, dass diese Funktionen aufgenommen werden. Und die Verlinkung von Hörbücher nach Mp3-Player mit der Bookmark Funktion sollte auch stattfinden.

Schliesslich sollen diese Informationen doch für alle Verfügbar sein, oder?

mfg, peters

Na ja, ich hätte den Abschnitt ganz gelöscht... Aber wenn er dir am Herzen liegt. Man fragt sich nicht nur, wie jemand plötzlich auf das Thema mp3 kommt, sondern auch, warum es ausgerechnet eine portabler mp3-Player sein muss. Man kann auch bei einer CD Marker setzen, es gibt Leute mit MD-Playern etc. pp. Klingt halt alles mehr nach einem Tipp, der auf die Diskussionsseite gehört und nicht nach einem Lexikoneintrag. Grüße --Kolja21 04:21, 21. Jun 2005 (CEST)

Neuer Hörbuch-Standard

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Nach dem Eingriff von Kolja21 und seinem/ihrem Kommentar "Liebe Daisy, bist du wirklich sicher, dass du in diesen Artikel passt?" habe ich den Artikel wiederhergestellt und möchte dies gerne begründen: DAISY ist kein Format wie MP3, sondern ein neuer Standard für Multimedia-Dokumente, der verschiedene bestehende und auch künftige Formate integrieren kann. Will heissen: Die "Tonspur" (Audio) der DAISY-Hörbücher ist MP3, daneben gibt es in einem DAISY-Hörbuch aber noch Texte, Bilder etc. mit verschiedenen anderen Formaten. Deshalb habe ich auch eine eigene Überschrift gesetzt. Im Blindenwesen gibt es seit 2003 weltweit schon über 128'000 Hörbücher im DAISY-Standard, ab September 2005 kommt das erste "kommerzielle" DAISY-Hörbuch in Europa. Ich weiss, dass viele engagierte Hörbuch-Leser angesichts der Vorteile von DAISY dieses neue Format kaum erwarten können. Deshalb denke ich, dass DAISY in diesen Artikel passt. --Jürg 12:22, 9. Aug 2005 (CEST)

Hallo Daisy, du hast dich via rev. wieder im Artikel Hörbuch als DER NEUE HÖRBUCH-STANDARD breit gemacht, obwohl du noch gar nicht auf dem Markt bist. Jetzt behauptet dein Autor "Wiederherstellung, siehe Diskussion" - aber auf der Dikussionseite ist kein Eintrag zu finden. Kläre mich bitte auf. --Kolja21 12:18, 9. Aug 2005 (CEST)

Hallo Kolja! Abwarten und Tee trinken, zum Schreiben eines Beitrages in der Diskussion brauche ich ein paar Minuten (Schmunzeln). DAISY ist sehr wohl auf dem Markt, wie Du in der Hörbuch-Diskussion nachlesen kannst. Alleine im deutschprachigen Raum wurden seit 2003 rund 15'000 Hörbücher in diesem Standard produziert - allerdings nur für Blinde, weshalb Sehende diese DAISY-Hörbücher ironischerweise im Gegensatz zu den Blinden noch nicht "gesehen" haben können. --Jürg 12:37, 9. Aug 2005 (CEST)

Danke für die schnelle Anwort. Man "hört" deinen Beiträgen in Wikipedia aber leider an, dass du an DAISY beteiligt bist und Hörbücher sind ja nicht nur eine Sache für Blinde. Du schreibst so, als würde DAISY in Zukunft CDs und Kassetten wie ein Wirbelsturm vom Hörbuchmarkt fegen, und das ist ja wohl etwas übertrieben. Gruß --Kolja21 21:48, 9. Aug 2005 (CEST)

Bis jetzt wurde DAISY tatsächlich ausschliesslich im Segment der blinden Nutzer verwendet. Wenn man aber weiss, dass eine einzige Blinden-Hörbücherei pro Woche (!) mehr Hörbücher produziert, als 99 Prozent aller kommerziellen Hörbuchverlage pro Jahr, dann muss man über die Relevanz wohl nicht mehr diskutieren: Eine einzige deutschsprachige Blinden-Hörbücherei hat 15'000 bis 25'000 Hörbuch-Titel im Programm, davon sind heute schon mehr als 2'000 DAISY-Hörbücher! Von diesem Know-how wollen jetzt auch die kommerziellen Verlage profitieren. Ob DAISY allerdings die CDs und Kassetten wie ein Wirbelsturm vom Hörbuchmarkt fegt, weiss ich nicht. Wie in der Meteorologie sind langfristige Prognosen im Hörbuch-Markt sehr unsicher (Schmunzeln). Aber ich wage die Prognose, dass in fünf Jahren DAISY-Hörbücher auf CF-Cards oder direkt aus dem Internet selbstverständlich sind. --Jürg 08:51, 10. Aug 2005 (CEST)
Hallo Jürg, Es sind nun 5 Jahre vergangen nach Deinem Beitrag. Leider hat das DAISY-Format einen großen Schwierigkeitsaspekt, es ist die zusätzliche Hardware für viel zu viel Geld sowie die Installation von zusätzlicher Software, wenn ich nicht die Hardware kaufen möchte. Vorteil ist das mp3 als Audio-Format, denn das lässt sich bereits auf einer unmenge an Hardware abspielen, dann kann ich aber wiederum nicht den Text mitlesen oder mir nicht die Bilder, Grafiken u.ä. ansehen. Leider ist die Veränderung mit DAISY in den Massenmarkt bisher nicht gelungen. Die Blindenbüchereien sollten überlegen was diese dafür beitragen können und wollen.--Upfu 14:04, 17. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Definition Hörbuch

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Der Punkt mit der Blindenbücherei klingt spannend, vor allem wenn du anmerkst, dass sie eigene Hörbücher produzieren. Vielleicht kannst du den Hörbuch-Artikel dahingehend ergänzen, dann ist der Abschnitt über DAISY besser eingebunden. Vor allem wäre wichtig zu wissen, was in diesem Bereich unter "Hörbuch" verstanden wird. Sind es nur Lesungen oder auch Hörspiele und Dokumentationen (Features), und haben die Produktionen einen künstlerischen Anspruch? Wie aufwendig werden sie produziert und wer ist daran beteiligt? --Kolja21 14:32, 10. Aug 2005 (CEST)

Mach ich doch. Versprochen! Dauert aber ein paar Tage, weil mich DAISY im Moment fast "auffrisst" (Schmunzeln). --Jürg 17:01, 10. Aug 2005 (CEST)
Manchmal glaube ich nicht, was ich lesen muss! Die Definition Hörbuch geht doch gerade auf das unterschiedliche Verständnis ein, was ein Hörbuch ist! Deshalb ist dort von Definition im "ENGEREN" und "WEITEREN" Sinne die Rede! Ist das jetzt auch dem letzten klar????? :-O Zu der Frage, wie das die Blindenbücherein "sehen" (doofes Wort) kann ich nur den Chef des HB-Verlags in Beltershausen, der aus der Blindenbücherei kommt, anführen, der im Prinzip nur Lesungen als Hörbuch bezeichnet. Übrigens hat dieser Verlag es als erster und meines Wissens nach bisher einziger möglich gemacht, dass ein Blinder Hörbuchsprecher geworden ist - und für mich einer der besten. Es handelt sich um Reiner Unglaub, dessen hochinteressante Vita man unter http://www.hoerbuecher4um.de/Sprecherinfos/InterRU.htm nachlesen kann. Trotz Kritik meinerseits ein dickes Danke für das Interesse am Hörbuch! Abrakan Arno
Es gibt eine wissenschaftliche und in breiten Kreisen akzeptierte Definition, was genau ein Hörbuch ist. Ich habe diese Dissertation im Büro und werde sie übers Wochenende auswerten. Das Resultat und einen Link zu der übrigens sehr interessanten Dissertation zum Thema Hörbuch hänge ich in den Hörbuch-Artikel. Einverstanden? (Jetzt würde ich gerne signieren, aber ich sitze an meinem Notebook mit kyrillischer Tastatur und finde die Tilde nicht - Grins) Jürg

So, Tilde gefunden ;-) und Hörbuch-Artikel ergänzt. Einwände? --Jürg 11:38, 12. Aug 2005 (CEST)

Einleitungssatz

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Ein Hörbuch ist "ein von einer oder mehreren Personen gesprochener beziehungsweise gespielter Text in beliebiger Form und beliebigen Genres, der auf einem beliebigen Trägermedium gespeichert ist".

1. Bitte Quelle angeben. 2. Laut dieser Definition wäre jeder O-Ton, als wav-Datei abgespeichert, bereits ein Hörbuch, während eine akustische Dokumentation leider rausfällt. Gruß --Kolja21 22:39, 13. Aug 2005 (CEST)

Hallo Kolja! 1. Ich warte noch auf die gesamte Studie der Uni Zürich als PDF, dann setze ich einen Link drauf. 2. Dass ein simpler O-Ton als wav-Datei sehr theoretisch gesehen auch unter Hörbuch fallen würde, nehmen der Autor der Studie und der Rest der Fachwelt offenbar in Kauf (Schmunzeln). Wie definierst Du übrigens eine akustische Dokumentation? --Jürg 08:50, 16. Aug 2005 (CEST)

Hallo Jürg, bitte ein wenig weniger Wissenschaftsgläubigkeit. Eine Definition, die "sehr theoretisch gesehen" nichts taugt, taugt auch rein praktisch gesehen nichts. Da mögen noch so viele Unis ihren akademischen Segen gegeben haben. Und was den Rest des Fachwelt angeht, so ist die Züricher Studie nicht mal in Der Deutschen Bibliothek vorhanden und auch ein Herr "Reto Studer" dort unbekannt. Viele Grüße --Kolja21 12:36, 16. Aug 2005 (CEST)

"die Zürcher Studie (ist) nicht mal in Der Deutschen Bibliothek vorhanden und auch ein Herr Reto Studer dort unbekannt" - was nur beweist, dass die Deutsche Bibliothek nicht das Mass aller Dinge ist (Schmunzeln). Die Lizentiatsarbeit wurde am 26. November 2004 an der Philosophischen Fakultät der Universität Zürich unter der Matrikel-Nr. 00-706-465 eingereicht und vom auch in Deutschland bekannten Prof. Heinz Bonfadelli (Institut für Publizistikwissenschaft und Medienforschung der Universität Zürich) betreut. --Jürg 13:24, 16. Aug 2005 (CEST)

Du hattest von einer Studie, nicht von einer Haus- oder Magisterarbeit gesprochen. Natürlich gehören diese Schriften nicht zum Sammelgebiet einer Nationalbibliothek. Sie sind per Definition keine Forschungsarbeiten, sondern sollen lediglich nachweisen, dass der Student bzw. Prüfling in der Lage ist, wissenschaftlich zu arbeiten. In der Literaturangabe von Wikipedia haben solche Texte nichts verloren. Nicht, weil sie nicht auch gut geschrieben sein können, sondern weil es keine Veröffentlichungen sind, denn dazu gehört ein Verlag oder, wie in dem Fall von Dissertationen, rund 80 Pflichtexemplare, die nach einem festen Schlüssel an die großen Bibliotheken verteilt werden. --Kolja21 19:03, 16. Aug 2005 (CEST)

Wo Du per Definition Recht hast, hast Du Recht. Ich werde deshalb den Artikel nicht mit der Litenziatsarbeit verlinken. In der Sache denke ich aber, dass die Schlussfolgerungen aus der Arbeit übernommen werden können. Auch wenn über Details wie den Einleitungssatz (des Wiki-Artikels) sicher diskutiert werden kann. Ich habe jedenfalls bis heute im deutschsprachigen Raum keine andere Forschungsarbeit gefunden, die das Thema Hörbuch so aktuell, so fundiert und auf einer so grossen Datenbasis (in der Befragung) behandelt. Für Hinweise auf "bessere" Forschungsarbeiten bin ich dankbar. --Jürg 08:56, 17. Aug 2005 (CEST)

Hallo Jürg, schön, dass du mir recht gibst, aber ich das Problem an Magisterarbeiten ist ja gerade, dass sie nicht veröffentlicht und damit nicht der Allgemeinheit zugänglich sind. D.h. die Arbeit weiterhin im Literaturverzeichnis aufzuführen, sie aber nicht zu verlinken, wenn es eine frei zugänglichen pdf-Version gibt, ist doch keine Verbesserung. Ich werde jetzt zumindest mal statt dem falschen Hinweis "ISBN", der ohne Angabe einer Nummer eh keinen Sinn macht, den Hinweis "Lizentiatsarbeit" einfügen. Gruß --Kolja21 13:51, 17. Aug 2005 (CEST)

"Schön, dass du mir recht gibst" - ich bin ja nicht der Papst (Schmunzeln). Sobald ich die Lizenziatsarbeit im Rahmen der neuen Website www.daisy-hoerbuch.com ins Web gestellt habe, melde ich es hier in der Diskussion. Dann können wir über das weitere Vorgehen mit dem Corpus Delicti Turicum diskutieren. --Jürg 14:16, 17. Aug 2005 (CEST)

Ich finde das Zitat doof!! Was soll dieser Spruch hier? Bin dafür ihn ersatzlos zu löschen. Erstens ist er nicht neutral und zweitens Oberlehrer haft.--Parell 22:32, 18. Sep 2005 (CEST)

Es sagt mehr über Marcel Reich-Ranicki aus als über das Thema Hörbuch, nicht umsonst beginnt es mit einem "ICH". Andererseits ist er in der Tat der (FAZ- & TV-)Oberlehrer in allen Fragen, die die Literatur betreffen, insofern passt es in den Artikel. Fall du es löscht, wird sich außern Herrn Reich-Ranicki vermutlich aber niemand ägern ;-) -- Kolja21 23:10, 18. Sep 2005 (CEST)

Wikipedia in anderen Sprachen

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Bei den aufgeführten Fremdsprachen in der Linkliste sind noch nicht alle erfasst, wie sich aus einem Klick auf die englische Seite ergibt.

Ich habe einen Update gemacht. Danke für den Hinweis. --Kolja21 14:46, 21. Aug 2006 (CEST)

Bestseller

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Den Abschnitt über Bestseller habe ich gelöscht. Vollständiger Text:

Ab 100 000 Exemplare ist schon äusserst viel (Frank Schätzings "Schwarm" hat über 140 000).

Das kann man ja mal in einer Talkshow so vor sich hinsagen, aber in einem Lexikon hat so eine schwammige Formulierung nichts verloren. Wenn schon ein eigener Abschnitt zu diesem Thema angelegt wird, dann müsste darin mindestens zu erfahren sein, wie hoch die Auflage von Hörbüchern in der Regel ist, ab wann man von einem Bestseller im Hörbuchbereich spricht und, drittens, welche die großen Bestseller sind bzw. waren. "Schwarm" ist übrigens "einen Verband von fliegenden oder schwimmenden Lebewesen ..." und hat erst mal herzlich wenig mit Hörbüchern oder Bestsellern zu tun. --Kolja21 03:02, 29. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Vandalismus

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Eigentlich ist das Schöne an Wikipedia, dass die Artikel mit der Zeit besser werden. Der über das Hörbuch ist leider in erster Linie ein Tummelplatz für Werbelinks und, noch ärgerlicher, Umformulierern, die sowohl mit der deutschen Sprache, wie der Wikipediasoftware auf dem Kriegsfuß stehen. Wo vorher ein verständlich formulierter Einleitungstext war, finden sich plötzlich Aussagen wie: "Tonspeicher (Schallplatte, Kassette) ermöglichten, Literatur zu hören." Das tuen sie zwar, aber was sagt uns das über das Hörbuch? Besonders heftig randaliert wurde in dem Abschnitt "Auszeichnungen". Ihn habe ich komplett gegen eine ältere Version ausgetauscht, denn der Verfasser war nicht mal in der Lage, die Links halbwegs richtig zu setzen: "In Zusammenarbeit mit dem HR hat die [[Zug (Eisenbahn)|Bahn] ..." --Kolja21 03:26, 16. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Keine 24 Stunden sind vergangen und schon wieder wurde ein x-mal gelöschter Werbelink eingefügt und eine neue Einleitung verfasst. Zum Werbelink brauche ich wohl nichts zu sagen, aber zur Einleitung gerne. Da steht: "Ein Hörbuch ist im engeren Sinn ein persönlich gelesener Text beliebigen Genres (Hörspiele, Features und Audioguides...)"
1. Wenn von engerem Sinne gesprochen wird, kann man die Definition damit nicht abbrechen und den zweiten Teil (im weiteren Sinne) einfach löschen.
2. Was soll man unter einem unpersönlich gelesenen Text verstehen? (Denn warum sollte man sonst von einem "persönlich gelesenen" Text sprechen?)
3. Hörspiele und Features fallen gerade nicht unter diese Definition, sondern dort stehen Dialoge, Spielszenen, Musik, Originaltonaufnahmen und Atmo im Vordergrund. --Kolja21 19:17, 16. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Aua

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Revertierte Ergänzung:

Die Stiftung Zuhören bietet CDs und Methodisch-Didaktisches in einem Hörclubpaket. (Vor allem an Grundschulen fördern die Hörclubs gutes Zuhören. Im Herbst 2007 entsteht der 1000. in einem Offenbacher Mehrgenerationenhaus. Man will phonologische Bewußtheit auf "Hörenswürdigkeiten" lenken.

Die Artikel über Radio und Hörbücher gehören zu denen, wo alle gerne mitschreiben und Weblinks hinterlassen. Oft geht das ins Auge. So stellen sich bei der oben gestrichenen Passage u.a. die Fragen:

  • Welches Medium heißt "Methodisch-Didaktisches"? (CDs sind mir bekannt)
  • Was wollte uns der Autor mit "phonologische Bewußtheit" sagen? Soll ein Abschnitt über die Seinsvergessenheit des Hörenden folgen?

Vor allem aber ist Wikipedia keine Glaskugel. Hier wird nicht berichtet, was sich in einigen Monate ereignen könnte, sondern gesichertes Wissen gesammelt und dokumentiert. Gruß --Kolja21 22:18, 26. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Eine Stiftung Zuhören will seit 2001 u.a. Hörclubs, vor allem an Grundschulen Hörenswürdigkeiten unterstützen. siehe google --Sieben 17:27, 24. Feb. 2009 (CET)Beantworten

gekürtzt

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es sollte auf jeden fall in den artikel, dass hörbucher mitunter stark gekürzt sein können. vor allem im bereich des Romans fallen größere teile von kapiteln einfach weg.

besonders ärgerlich ist sowas natürlich dann, wenn man das buch in gedruckter form schon gelsen hat. zum teil sind diese kürzungen nicht mal auf dem cover vermerkt.--78.49.44.157 00:28, 22. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Ich habe die Einleitung durch folgenden Satz ergänzt: "In den Fällen, in denen die Lesung auf eine Buchfassung zurückgeht, wird der Text in der Regel gekürzt wiedergeben." --Kolja21 05:28, 22. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Im Artikel wird erwähnt, dass es eine wiss. Untersuchung zur Kürzungsproblematik gab. Zu welchen Ergebnissen ist sie gekommen? Das sollte unbedingt eingearbeitet werden. --Herr-Schlauschlau 18:03, 2. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Das Thema Kürzungen wird leider zu eng betrachtet. Im Bereich der Sach- oder Lehr-Hörbücher zum Beispiel ist eine Kürzung eines Fachtbuches in der Art der Verwendung eines Kapitels etwas anderes als eine Kürzung eines Romans, Märchens oder Triller. Deshalb sollte man Kürzungen nicht als generelles Problem bei Hörbüchern betrachten, sondern wesentlich differenzierter. Daher bitte die einzelnen Gattungen von Hörbüchern betrachten und dann beurteilen. Danke.--Upfu 14:23, 17. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Definition nochmal

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"Hörspiele, Features und Audioguides erscheinen ebenfalls als Hörbücher." Sorry, aber was heisst das überhaupt? Im ganzen text ist nämlich keine klare Definition von Hörbüchern angegeben, bei der das überhaupt möglich ist. Die Definition, die angegeben wird (Hörbuch=Aufzeichnung einer Lesung) widerspricht dieser Aussage gar, da Hörspiele eben keine Lesungen sind (so enthält ein handwerklich gut gemachtes Hörspiel nur Dialog und Soundeffekte, aber gewöhnlich keinen Erzähler). Somit ist ein Hörbuch in der Tat ein vorgetragener Fließtext, ein Hörspiel hingegen eine auditive Situation. Natürlich sind die Grenzen fließend, weil viele Hörspielautoren doch auf einen Erzähler zurückgreifen. So oder so, der von mir eingangs zitierte Satz ergibt einfach keinen Sinn. Oder besser: Er ist etwa so sinnvoll wie "Comics erscheinen ebenfalls als Romane". 90.134.18.135 11:15, 31. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Du hast völlig recht, es fehlte unbedingt eine klare Einstufung der unterschiedlichen Machart von Hörbüchern. Ich denke mit der Definition von Gattungen für Hörbücher kommen wir der bereits im Printbereich üblichen Einstufung näher. Die Einstufung von Hörbüchern war einfach nicht mehr zeitgemäß. Obwohl viele Anbieter bereits verschiedene Bezeichnungen, wie Sach-Hörbuch oder Lehr-Hörbuch, genutzt haben ist die "alte" Definition aufrecht erhalten wurden.--Upfu 14:33, 17. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

„Fanhörbücher“

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Ich habe schonmal von „Fanhörbüchern“ gehört, bei denen eine Privatperson die Lesung einer (zeitgenössischen) Buchvorlage vornimmt um diese unentgeltlich zu vertreiben (und dies für rechtens hält); praktisch heißt das vermutlich: Man liest einen Roman laut vor, lässt einen Audiorekorder laufen und stellt die mp3s danach auf eine Internetseite.
Bei Seiten wie vorleser.net findet man mehrere, im Allgemeinen widersprüchliche Hinweise zum Urheberrechtsschutz (mal Schutzfrist, mal alles copyrighted, mal wurde im Einzelnen nachgefragt, …).
Nur, weil etwas selbst gelesen und unentgeltlich zur Verfügung gestellt wurde kann eine Verteilung doch nicht rechtens sein, oder? -- Gohnarch 20:36, 3. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Du stellst hier eine juristische Frage, die am Besten nur ein Jurist beantwortet. Vom Gefühl, und ohne den Anspruch auf eine Rechtsberatungsleistung, denke ich ist dies überprüfungswürdig. Das deutsche Urheberrecht lässt in Sachen Privatkopie sehr viel Spielraum. Letztendlich sollte sich aber auch immer die Qualität eines Produktes durchsetzen und nicht nur der Preis ausschlaggebend sein.--Upfu 14:51, 17. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Begriffsdefinitionen Hörspiel und Hörbuch

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Jedem Theaterwissenschaftler wird sich bei diesem Wikipedia-Eintrag wohl der Magen umdrehen. Bei den Begriffen geht es nicht in jedem Fall, wie in der Diskussion erwähnt, um "Ansichten", sondern es liegen seit vielen Jahrzehnten wissenschaftliche Definitionen vor - zumindest was das "Hörspiel" angeht. Das "Hörbuch" ist allenfalls eine Verkaufsvariante, die sich insbesondere die Verlage haben einfallen lassen. Der Begriff kann im Grunde nur als "Buch zum Anhören", also als hörbarer Inhalt mittels eines käuflich erwerbbaren Mediums verstanden werden. Eine Gattung oder ein Genre ist es selbstverständlich ebenfalls nicht; genauso wenig wie ein gedrucktes Buch ein Genre ist. Das Hörspiel hingegen ist oft als Gattung oder Genre bezeichnet worden, obwohl Wissenschaftler wie beispielsweise Dr. Dieter Hasselblatt (einstiger Hörspielleiter von DLF und BR) auch dies ablehnten und das Hörspiel als "Verfahrensweise" oder Modus des Radios definierten, um es klar von inhaltlichen Genres wie Krimi, Komödie, Tragödie, Melodram etc. abzugrenzen.

Hörspiel ist - kurz gefasst - eine dramatische Darbietung im Hörfunk oder in einem anderen Hörmedium. Ohne dramatisierte Darstellung, wie das bei "Hörbüchern" oft vorkommt, handelt es sich um Lesungen, die wiederum das Audio-Medium nicht zwingend benötigen; schließlich gibt es auch die direkte (Vor-)Lesung vor Publikum. Mit dem Überbegriff Hörbuch sollte man also einfach im Handel erhältliche (!) anhörbare Wortwerke beschreiben. Dasselbe Werk würde beispielsweise im Falle seiner Hörfunk-Ausstrahlung niemand im Ernst ein "Hörbuch" nennen. (nicht signierter Beitrag von HardyMUC (Diskussion | Beiträge) 10:56, 1. Feb. 2016 (CET))Beantworten

Schön, nachdem du jetzt hier deinen Mageninhalt entleert hast, wäre es hilfreich, wenn du den Artikel entsprechend verbesserst. "Buch zum Anhören" ist allerdings eine denkbar schlechte Definition, denn Hörspiele und Features sind keine Bücher. Unter "Genre" ist der Artikel übrigens nicht eingeordnet, und ein Wissenschaftler und ein Hörspielredakteur sind irgendwie auch zwei unterschiedliche Dinge. Vielleicht machst du dir doch erst mal einen Tee und gehst den Text dann noch mal in Ruhe durch. --Kolja21 (Diskussion) 23:37, 1. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Weil ich es grad sehe: "Jedem Theaterwissenschaftler wird sich bei diesem Wikipedia-Eintrag wohl der Magen umdrehen." Auch und noch einmal mal, ganz allgemein: Warum müssen immer diese negativ-emotionalen Ergüsse auf den Diskussionsseiten sein?! Geht es nicht auch mit einem sachlichen: "In den Artikel sollten die durchaus vorliegenden Forschungsergebnisse stärker eingearbeitet werden." Wenn man das geschrieben hat, wird einem dann ziemlich schnell klar, dass die Theaterwissenschaftler u. ä. Leute der Gelehrsamkeit da nicht das Definitionsmonopol haben. Wenn "Hörbuch" eine Kategorie ist, die Verlage rein wirtschaftlich, als Produktbezeichnung für "vorgelesenes Buch, das als Audiodatei via CD oder Download verkauft wird" festgelegt haben, dann gilt das erst mal. Die Theaterwissenschaftler können sich dann anders positionieren; aber eine Deutungshoheit haben sie nicht. Beim Rest kann ich mich Kolja von vor zwei Jahren anschließen: "...wäre es hilfreich, wenn du den Artikel entsprechend verbesserst." --Delabarquera (Diskussion) 13:18, 11. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Herstellungskosten

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Ich hoffe, ich habe nicht überlesen... - Mich würde interessieren, wie die Herstellungskosten von Hörbüchern angesetzt werden können. Nehmen wir mal an, weil Beispiele die Sache verdeutlichen -- fällt mir grade so ein:

  • Frank Schätzing: Die Tyrannei des Schmetterlings. Sprecher: Sascha Rotermund. Dauer: 23 Std. und 52 Min. 35,95 €

Kosten: 1. Autor-Anteil / Honorar -- 2. Studiomiete -- 3. Vorleser-Honorar (Stundenlohn? Nach Anzahl / Wörter?) -- 4. Werbung -- 5. Lagerung / Vertrieb -- 6. Allgemeinkosten -- 7. Steuer. -- Wann ist bei diesem Preis die "Deckungsauflage" (= Anzahl verkaufter CDs / Downloads, die verkauft werden müssen, damit die Kosten reingekommen sind) erreicht?

Vielleicht ein wenig sehr im Detail, aber einen Mehrwert würde ein entsprechender Absatz für den vorliegenden Artikel schon bringen, finde ich. -- P. S. Ich habe da kein Insiderwissen. Wer die "Fakten" = Zahlen liefern kann: Formulieren würde ich den Abschnitt dann gerne. --Delabarquera (Diskussion) 13:09, 11. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Hallo Delabarquera, viele Hörbücher sind Zweitverwertungen. Teure Produktionen können sich nur die öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten leisten. Punkt 4 (Werbung) fällt in der Regel weg, da nur erfolgreiche Werke, für die bereits als Buch oder - am besten - Film geworben wurde, als Hörbücher produziert werden. Der Sprecher bekommt ein Pauschalhonorar und Lagerkosten sollen möglichst wenig anfallen, d.h. was sich nach zwei Jahren nicht verkauft hat, wird verramscht. Geld wird mit Bestsellern und Fließbandproduktionen (Die ???, Folge 539) gemacht. Genaue Zahlen in Euro und Cent gibt kein Verlag bekannt. --Kolja21 (Diskussion) 21:14, 11. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Danke, Kolja, für die Anmerkungen und Hinweise! "Genaue Zahlen in Euro und Cent gibt kein Verlag bekannt." Also auf die Cent könnte ich natürlich verzichten, aber allgemeine Größenordnungen wären für die WP schon von Interesse, finde ich. Das nur für den Fall, dass jemand mal eine Veröffentlichung in diese Richtung sieht. -- Deine Anmerkung zu Werbung klingen plausibel; allerdings sind Listen wie die beim SPIEGEL zwar keine Werbung, aber ein prima Äquivalent. Wie auch honorarfreie Rezensionen und Berichte. --Delabarquera (Diskussion) 12:56, 12. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Wenn du an Leute denkst, die "eine Veröffentlichung in diese Richtung" planen, zeigt das das Problem für einen entsprechenden Abschnitt in dem Artikel. Jeder, der einen Computer mit Mikrofon besitzt, kann ein "Hörbuch" herstellen und im Internet veröffentlichen. Daher gibt es keine allgemeine Größenordnung. Auf dem Markt findet man alles von der Lesung "unter der Bettdecke" (als Alternative zum Tonstudio) bis zur 40.000-Euro-Produktion, die über die Rundfunkgebühr finanziert und von einem Audioverlag preiswert übernommen wurde. In dem Abschnitt "Gestalterische Elemente" wird "Hörbuch" darüber hinaus als eine Art Mulitimediaprojekt gesehen, das auch "Grafiken oder Zeichnungen, Bilder oder Videos sowie Tabellen und Formeln" umfasst. Wenn der Artikel klarer strukturiert wäre, könnte man sich leichter ein Bild über die entsprechenden Herstellungskosten machen. --Kolja21 (Diskussion) 13:36, 12. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Noch mal: mein Dank! Und doch noch ein paar kritische Anmerkungen. "Auf dem Markt findet man alles von der Lesung 'unter der Bettdecke' (als Alternative zum Tonstudio) bis zur 40.000-Euro-Produktion, die über die Rundfunkgebühr finanziert und von einem Audioverlag preiswert übernommen wurde." Nun denn: Seit wann haben derartige Spannweiten die WPner davon abgehalten, Größenordnungen herauszuarbeiten? ("Die Größe von Bakterien ist sehr unterschiedlich: Ihr Durchmesser liegt zwischen etwa 0,1 und 700 µm...") Jetzt im Ernst: Interessant wären normale Verlagsproduktionen und -- ohne Häme, aber natürlich kritisch zu sehen -- die Möglichkeiten der öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten, die da ja als "Mitbewerber" auftreten, aber aus ganz anderen als kaufmännisch erwirtschafteten Mitteln schöpfen können. --Delabarquera (Diskussion) 10:23, 14. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Definition / Live-Mitschnitte von Bühnenprogrammen

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Handelt es sich bei einem Audio-Live-Mitschnitt eines Bühnenprogrammes (z.B. Comedy-Programm, Unterhaltungshow, etc.) auch um ein Hörbuch im weitesten Sinne? Bzw. als was würde man eine solche Audioaufzeichnung klassifizieren können? Unter den im Artikel genannten Definitionen und Unterteilungen finde ich eine solche Audioaufzeichnung nicht hinreichend wieder.--2001:9E8:F2C:D200:3951:D30F:7043:DE7B 15:23, 9. Apr. 2022 (CEST)Beantworten